antibiotics online

Festung Fürigen von 1941 bis heute

Ausnahmezustand und Alltag im Berg

Dauerausstellung

Aktuell geschlossen. Private Führungen sind auf Anfrage möglich.

Festung Fürigen

Hinter den schroffen Felswänden des Bürgenbergs bei Stansstad versteckt sich die Festung Fürigen. Gebaut während des Zweiten Weltkriegs war sie Teil des Reduits, der damaligen Verteidigungsstrategie. Im Falle eines Angriffs hätte das Artilleriewerk mit seinen zwei Kanonen dazu beitragen sollen, einen deutschen Vormarsch in die Alpenregion abzuwehren. Auch im Kalten Krieg blieb die Festung in Betrieb, ausgerichtet auf neue Bedrohungsszenarien. Letztmals zogen 2009 Männer – nun als Soldaten verkleidet – für eine Reality-Show des Schweizer Fernsehens in den Stollen. Als Museum kann die Festung seit 1991 erkundet werden.

Die aktuelle Ausstellung richtet den Blick auf die Festung und ihr Abwehrkonzept. Sie thematisiert die gesellschaftlichen Entwicklungen der Region und zeigt das Leben und den Alltag der Männer, die in Fürigen bis in die 1980er Jahre ihren Dienst leisteten. Ein audiovisueller Rundgang führt durch den äusseren Stollen, zu den Geschützständen und schliesslich in den Unterkunftsbereich. Hier wurde gegessen und geschlafen. Was hat die Festungssoldaten während des mehrwöchigen Aufenthalts im Berg beschäftigt? Welche Sorgen drückten und plagten sie? Was schrieben sie ihren Lieben nach Hause? Erleben Sie hautnah ein Stück Schweizer Geschichte und erkunden Sie die geheime Welt im Felsen!

Öffentliche Führungen (Sprache: Deutsch) jeweils am 1. Sonntag im Monat von April bis Oktober um 11.15 Uhr (Kassenöffnung um 11 Uhr), Online-Anmeldung nötig (beschränkte Platzzahl).

Private Führungen sind auf Anfrage via museum@nw.ch das ganze Jahr möglich.

Infos

  • Flyer (deutsch)
    4 MB
  • Flyer (english)
    4 MB
  • Video arttv.ch

Medienecho

  • Nidwaldner Blitz (Sept. 2024)
    334 kB
  • Nidwaldner Blitz (Feb. 2023)
    290 kB
  • Hochparterre
    2 MB
  • Nidwaldner Zeitung
    269 kB
  • Denkmalpflege-Schweiz.ch
  • Spiegel online
  • Luzerner Zeitung
Bild zur Ausstellung: Festung Fürigen von 1941 bis heute