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Gastausstellung der Gesundheitsförderung Nidwalden

Leben, was geht!

Suizid im Gespräch mit Hinterbliebenen

10.9. — 16.10.2025

Winkelriedhaus

Das Thema Suizid ist, obwohl in der Schweiz täglich zwei bis drei Personen aus dem Leben scheiden, ein Tabuthema. Darüber hinaus werden tagtäglich bis zu dreissig Personen nach einem missglückten Suizidversuch medizinisch betreut, nicht zuletzt auch Jugendliche. In diesem Rahmen wird das Ausstellungsprojekt Leben, was geht! Suizid im Gespräch mit Hinterbliebenen umgesetzt.
Im Rahmen der Ausstellung wird eine sogenannte living library durchgeführt. Die 22 Mitwirkenden – von direkt Betroffenen wie Tochter, Vater oder Mutter, Freunde und Freundinnen, über Ärzte, Psychiater, Philosophen, Polizisten, Pfarrer und Fachstellen – sind einer breiten Öffentlichkeit und Schülerschaft aus den jeweiligen Regionen zugänglich. In dialogisch ausgerichteten Situationen sowie mittels Infopanels und installativen Momenten begegnen sich Interessierte, Beteiligte und Fachpersonen auf Augenhöhe.

Beiträge der Mitwirkenden von Living Books stehen z.T. nur als Podcasts zur Verfügung. Handy und Kopfhörer immer mitbringen.

Vernissage 10. September 17 Uhr mit Martin Steiner

Winkelriedhaus geöffnet:
Mi, 14-20 Uhr
Do, Fr, Sa 14-17 Uhr
So, 11-17 Uhr

Führungen für Gruppen ausserhalb der Öffnungszeiten
Reservation: museum@nw.ch oder Telefon 041 618 73 60


Weitere Anlässe

19. September 2025:
Theater, CHLÖISU – Die Wirklichkeit ist nicht alles
Ort: Chäslager Stans

23. Oktober 2025, 19:30 Uhr:
Lesung «Suizid – Reden wir darüber» mit Céline Humm & Jörg Weisshaupt
Ort: Bücher von Matt Stans

 

Bild zur Ausstellung: Leben, was geht!