Luc Mattenberger & Max Philipp Schmid

Collisions

10.3. — 20.5.2018

Winkelriedhaus

Grenzen verschieben sich, werden durchlässiger und fordern die Gesellschaft heraus. Das Menschliche und das Nicht-Menschliche verschränken sich durch die Technik immer stärker ineinander. Parallel dazu lässt sich auf verschiedenen Ebenen auch eine zunehmende Abschottung erkennen.

Den Begriff «Collisions» übersetzen wir auf Deutsch mit Zusammenstoss, Aufprall, auch Wider- oder Wortstreit. Wenn unterschiedliche Ideen, Ansichten oder Bildwelten aufeinandertreffen, können Widersprüche entstehen. Zugleich aber werden auch neue und unerwartete Zusammenhänge und Assoziationen ausgelöst.

Luc Mattenberger (*1980 in Genf, lebt und arbeitet in Genf und Basel) erkundet in seinen Arbeiten die Begegnung von Mensch und Maschine. In seinen Skulpturen fügt er alltägliche Apparaturen zu neuen Objekten zusammen. Mithilfe dieser maschinellen Vorrichtungen erforscht er Produktion, Nutzung und Verteilsysteme von Energie.

Max Philipp Schmid (*1962 in Basel, lebt und arbeitet in Basel) realisiert seit 1990 experimentelle Film- und Videoarbeiten. Seine Arbeiten kreisen um die Darstellung von Emotionen, Sehnsüchten und Lebensentwürfen in unserem Alltag. Dabei experimentiert er stets an den Grenzen der Realität und unserer Interpretation hiervon.

Zur Ausstellung erscheint das Nidwaldner Kunstheft N° 13.

Die Ausstellung wird co-kuratiert von Patrizia Keller, Nidwaldner Museum und Chantal Molleur, White Frame, Basel.

Wir danken für die freundliche Unterstützung

  • Mary & Ewald E. Bertschmann-Stiftung
  • Ernst und Olga Gubler-Hablützel Stiftung
  • Pro Helvetia, Schweizer Kulturstiftung
  • République et canton de Genève

Infos

  • Flyer
    172 kB
  • Saaltext
    295 kB
  • Video arttv.ch

Medien

  • Ausstellungshinweis
    7.12.2017
    176 kB
  • Medienmitteilung
    28.2.2018
    211 kB

Medienecho

  • Kunstbulletin
    2 MB
  • Luzerner Zeitung
    149 kB
  • Luzerner Zeitung online
  • SonntagDoppelpunkt
    162 kB
Bild zur Ausstellung: Luc Mattenberger & Max Philipp Schmid