2016 Christian Philipp Müller — aut vincere aut mori
12. Juni bis 16. Oktober 2016
Winkelriedhaus, Engelbergstr. 54a, 6370 Stans
Eröffnung: 11. Juni 2016 um 17 Uhr
Christian Philipp Müller beschäftigt sich in seiner Arbeit mit der Eigentümlichkeit von Orten. Dabei beruft er sich auf vergangene und / oder gegenwärtige Geschichten des Gebäudes, der Stadt oder der Umgebung, in der er sein Projekt umsetzt. Er befasst sich mit den sozialen, ökonomischen und kulturellen Verhältnissen und versucht so, die Veränderungen oder die Bemühungen um deren Neudefinition nachzuzeichnen. Er stellt Fragen nach dem Kunstkontext sowie nach dem Medium der Ausstellung. Basierend auf der interventionistischen Kunstpraxis zeichnen sich Müllers Installationen durch eine intensive künstlerische Recherche aus.
Erstmals seit 2007 findet nun wieder eine Einzelausstellung von Christian Philipp Müller in der Schweiz statt. Hierfür befasst er sich mit dem vielfältigen Sammlungsbestand des Nidwaldner Museums, der sich aus Werken der Kunst- und Kulturgeschichte der Zentralschweiz und Nidwaldens zusammensetzt.
Christian Philipp Müller (*1957 in Biel/Bienne) lebt und arbeitet heute in Berlin. Nach seiner Lehre als Schriftsetzer und typografischer Gestalter besuchter er die heutige F+F Schule für Kunst und Design Zürich. Im Anschluss studierte er an der Kunstakademie Düsseldorf. Es folgten verschiedene Einzel- und Gruppenausstellungen im In- und Ausland, u.a. Fri-Art in Fribourg, Kunsthalle Zürich, Museum für Gegenwartskunst Basel, Documenta in Kassel oder Biennale Venedig. Von 2011 bis 2013 war er Rektor der Kunsthochschule Kassel, von 2013 bis 2015 Professor für Performative Skulptur.
Flyer zur Ausstellung
Saaltext zur Ausstellung
Video zur Ausstellung von art-tv.ch
Medienecho (Auswahl)
Hier gelangen Sie zum Beitrag SRF Tagesschau 13.06.2016
Nun ist es offiziell: Christian Philipp Müller wird 2016 vom Bundesamt für Kultur mit dem Prix Meret Oppenheim ausgezeichnet!
http://www.swissartawards.ch/~journal/grand-prix-art-meret-oppenheim/meet-christian-philipp-muller/
Bericht Nidwaldner Zeitung zum Roundtable
Ausstellungsansichten, Fotograf: Christian Hartmann